Federico und Colo leben in den vergessenen Vororten von Buenos Aires und wollen Profiboxer werden. In ihrem Debutkampf wird sich entscheiden, ob sie weiterhin davon träumen können, eines Tages die Perspektivlosigkeit ihrer Viertel hinter sich zu lassen, um „jemand zu sein“. Als einige ihrer Kollegen eine Boxergewerkschaft gründen, trifft jugendlicher Enthusiasmus auf harte Realität: ausgerechnet in der feuchten, dunklen Boxhalle unter den Gleisen eines Bahnhofes stemmen sich junge Menschen gegen den Sozialdarwinsmus der sozialen Krise.
Gefördert durch das Bundesministerium für Kultur & Kulturförderung des Landes Vorarlberg
Gefördert durch das Bundesministerium für Kultur & Kulturförderung des Landes Vorarlberg
Fotos Toby Binder, Daniel Baca
Regie Jakob Weingartner
Dauer 80 Min.
Sprache Spanisch mit dt/eng UT
Jahr 2012
Dauer 80 Min.
Sprache Spanisch mit dt/eng UT
Jahr 2012
Kamera Andrés Riva, Antonio Schade
Schnitt Bernd Euscher, Anne Fabini
Musik
El Remolón
Schnitt Bernd Euscher, Anne Fabini
Musik
El Remolón
Kritiken
Boxeo Constitución erzählt mit genauer Beobachtung... von drei jungen Boxern aus den ärmsten Vororten von Buenos Aires. Durch den Alltag hindurch entstehen feine und geradezu zärtliche Porträts. Viennale
Die dunkle Boxhalle unter den Gleisen eines Bahnhofs zeigt Weingartner als Paralleluniversum, in dem der Alltag keine Rolle mehr zu spielen scheint. Falter
Weingartner fragt schonungslos nach dem Stand der Dinge... ein fesselnder Portrait von Menschen aus einer armen sozialen Schicht und ihr Überleben. Emilio Bernini, km111, Buenos Aires
Hier geht es um Buenos Aires: seine harte und unerbittliche Realität, betrachtet mit dem neugierigen und präzisen Blick eines Österreichers. Buenos Aires Filmfestival
Synopsis
Boxeo Constitucion zeigt, wie sich ausgerechnet in einer feuchten, dunklen Boxhalle unter den Gleisen eines Bahnhofes junge Menschen gegen den Sozialdarwinismus der sozialen Krise stemmen. Der Film folgt Frederico und Colo aus den vergessenen Vororten von Buenos Aires auf dem Weg zu ihrem Debutkampf. Im Ring wird sich entschieden, ob sich die Jungs weiter Hoffnung machen können, eines Tages die Perspektivlosigkeit ihrer Viertel hinter sich zu lassen, um “jemand zu sein”. Als einige ihrer Kollegen eine Boxergewerkschaft gründen, trifft jugendlicher Enthusiasmus auf harte Realität.















